Die 6 besten Recruiting Methoden (2024)

Daniel Lang ist Geschäftsführer der industry talents, einer Social Recruiting Agentur aus München, welche Industrieunternehmen durch den Einsatz von Social Recruiting zu qualifizierten Fachpersonal verhilft. Dabei lassen sich durch KI-gestützte Anwendungen bis zu 93% aller denkbaren Kandidaten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichen.
Autor
Daniel Lang
So gut wie jedes Unternehmen sucht stetig nach neuen Mitarbeitern doch so richtig zufrieden ist man mit keinem Kanal. Zu teuer, zu wenig Bewerber, fehlende Qualifikationen, zu zeitaufwändig oder eine fehlende Reichweite sind die häufigsten Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Mitarbeitersuche konfrontiert sind.
Aber welche Recruiting Methoden gibt es überhaupt und wo liegen dabei die Vor- und Nachteile? Ist jeder Kanal für jedes Unternehmen geeignet bzw. nutzbar? Welche Methode funktioniert für meine offene Position am besten?
1. Social Recruiting
Social Recruiting definiert die Personalbeschaffung neu. Plattformen wie LinkedIn und Twitter ermöglichen direkte Interaktion mit potenziellen Kandidaten.
Mit einer breiten Reichweite und effizienten Kostenstrukturen bietet dieser Ansatz Chancen, birgt jedoch auch Herausforderungen im Umgang mit Datenschutz und zeitlichem Aufwand mit sich.
Reichweite
Social Media Plattformen bieten eine immense Reichweite, was die Sichtbarkeit von Stellenangeboten erhöht und eine breitere Zielgruppe erreicht.
Interaktion
Direkte Kommunikation mit potenziellen Bewerbern ermöglicht eine bessere Einsicht in deren Persönlichkeit und Fähigkeiten, was die Auswahlprozesse verbessern kann.
Kosteneffizienz
Im Vergleich zu traditionellen Methoden ist Social Recruiting oft kostengünstiger, insbesondere wenn organische Reichweite genutzt wird.
Zeitaufwand
Die Pflege von Social-Media-Präsenzen erfordert Zeit und Engagement, was Ressourcen binden kann.
Qualitätskontrolle
Die Fülle an Bewerbungen über Social Media kann die Qualitätskontrolle erschweren, da viele Kandidaten möglicherweise nicht die gewünschten Qualifikationen haben.
Datenschutz
Der Umgang mit sensiblen Daten auf Social Media erfordert besondere Aufmerksamkeit, um Datenschutzbestimmungen einzuhalten.
2. Stellenanzeigen und Jobportale
Stellenanzeigen und Jobportale sind immer noch Eckpfeiler der modernen Personalbeschaffung. Durch gezielte Anzeigenansprache können Unternehmen weiterhin Fachkräfte gewinnen.
Die Vorteile liegen in der klaren Struktur und dem effizienten Bewerbungsmanagement, während hohe Kosten und die Standardisierung der Anzeigen als potenzielle Hürden gelten.
Gezielte Suche
Jobportale ermöglichen eine präzise Zielgruppenauswahl, um Stellenangebote an spezifische Fachkräfte zu richten.
Übersichtlichkeit
Strukturierte Anzeigen erleichtern es Bewerbern, relevante Informationen schnell zu erfassen, was den Auswahlprozess beschleunigen kann.
Bewerbungsmanagement
Die Pflege von Social-Media-Präsenzen erfordert Zeit und Engagement, was Ressourcen binden kann.
Hohe Kosten
Die Nutzung von Jobportalen kann teuer sein, insbesondere für Unternehmen mit begrenztem Budget.
Geringere Sichtbarkeit
Je nach Plattform kann die Sichtbarkeit von Stellenangeboten eingeschränkt sein, insbesondere wenn die Plattform nicht stark frequentiert ist.
Standardisierung
Standardisierte Anzeigen können dazu führen, dass die Individualität einer Position verloren geht.
3. Karrieremessen
Karrieremessen bieten die einmalige Möglichkeit zur direkten Interaktion zwischen Unternehmen und Fachkräften. Hier geht es nicht nur um Stellenangebote, sondern auch um Unternehmenskultur und Networking.
Trotz ihrer Vorteile müssen die hohen Kosten und die geografische Beschränkung in Betracht gezogen werden.
Direkte Interaktion
Karrieremessen ermöglichen direkte Gespräche zwischen Unternehmen und potenziellen Bewerbern, was eine persönliche Verbindung schafft.
Firmenpräsentation
Unternehmen können sich auf Messen präsentieren und ihre Arbeitskultur vorstellen, was das Interesse von qualifizierten Fachkräften wecken kann.
Networking
Messen bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit zum Networking, sowohl unter Unternehmen als auch unter Fachkräften.
Hohe Kosten
Die Teilnahme an Karrieremessen kann kostspielig sein, vor allem für kleinere Unternehmen.
Begrenzte Reichweite
Messen beschränken sich auf bestimmte geografische Standorte, was die Reichweite im Vergleich zu digitalen Methoden begrenzt.
Zeitaufwand
Die Organisation und Teilnahme an Messen erfordert erheblichen Zeitaufwand, der zu Lasten anderer Recruiting-Aktivitäten gehen kann.
4. Mitarbeiter werben Mitarbeiter
Die Methode "Mitarbeiter werben Mitarbeiter" setzt auf interne Empfehlungen, indem bestehende Mitarbeiter potenzielle Talente ins Spiel bringen. Diese organische Herangehensweise fördert Teamkohäsion und senkt möglicherweise die Rekrutierungskosten.
Doch Vorsicht ist geboten, da sie mit Voreingenommenheit und begrenzter Vielfalt einhergehen kann.
Interne Empfehlungen:
Mitarbeiter kennen die Unternehmenskultur und können Kandidaten vorstellen, die gut ins Team passen.
Motivation
: Mitarbeiter, die aktiv am Recruiting beteiligt sind, fühlen sich stärker mit dem Unternehmen verbunden und sind oft motivierter.
Kosteneffizienz
: Im Vergleich zu externen Recruiting-Methoden können die Kosten niedriger sein, da keine Vermittlungsgebühren anfallen.
Voreingenommenheit
: Die Gefahr besteht, dass Mitarbeiter dazu neigen, ähnliche Profile wie ihre eigenen vorzuschlagen, was zu einer mangelnden Diversität führen kann.
Begrenzte Reichweite
: Der Kreis potenzieller Kandidaten kann begrenzt sein, insbesondere wenn das Unternehmen keine vielfältige Belegschaft hat.
Qualifikationseinschätzung
: Mitarbeiter sind möglicherweise nicht in der Lage, die Qualifikationen eines Bewerbers auf professionellem Niveau zu bewerten.
5. Employer Branding
Employer Branding ist der Schlüssel, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Diese Strategie hebt nicht nur das Unternehmen hervor, sondern stärkt auch die Bindung der Mitarbeiter.
Während ein positives Image Wettbewerbsvorteile schafft, erfordert dieser Ansatz zeitliche und finanzielle Investitionen sowie eine authentische Unternehmenskultur.
Attraktivität stEIGT
Ein starkes Employer Branding zieht qualifizierte Bewerber an und verbessert die Wahrnehmung des Unternehmens am Arbeitsmarkt.
Mitarbeiterbindung
Mitarbeiter fühlen sich stärker mit einem Unternehmen verbunden, wenn sie stolz auf die Arbeitgebermarke sind.
Wettbewerbsvorteil
Eine positive Arbeitgebermarke kann dazu beitragen, sich von anderen Unternehmen abzuheben und im Wettbewerb um Talente erfolgreich zu sein.
Zeitaufwand
Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke erfordert Zeit und kontinuierliche Anstrengungen.
Kosten
Investitionen in Marketing und Employer Branding-Kampagnen können zunächst hoch sein.
Authentizität
Ein konsistentes Bild nach außen zu vermitteln, erfordert Authentizität und die kontinuierliche Pflege der Unternehmenskultur.
6. Recruiting Agentur
Recruiting Agenturen bieten externe Expertise für die Talentakquise. Durch ihr Fachwissen und den Zugang zu breiten Kandidatenpools können sie den Auswahlprozess beschleunigen.
Jedoch geht dies oft mit höheren Kosten und dem Risiko einher, dass die Agentur die spezifische Unternehmenskultur nicht vollständig versteht.
QUALITÄT
Recruiting Agenturen verfügen über Fachwissen und Erfahrung im Bereich Talentakquise. Intuitive Karriere-Seiten erleichtern es Bewerbern, sich schnell und einfach zu bewerben,
Zeiteffizienz
Eterne Agenturen können den Auswahlprozess beschleunigen und entlasten die interne Personalabteilung.
MAXIMALE REICHWEITE
Recruiting Agenturen haben oft Zugang zu einem breiten Netzwerk qualifizierter Kandidaten.
Kosten
Die Dienstleistungen von Recruiting Agenturen können teuer sein, da oft Provisionen für erfolgreich vermittelte Kandidaten anfallen.
FEHLENDE
Externe Agenturen müssen sich erst in die spezifischen Anforderungen und die Kultur des Unternehmens einarbeiten.
Abhängigkeit
Unternehmen können abhängig von externen Agenturen werden und verlieren möglicherweise die volle Kontrolle über den Auswahlprozess.
... und was ist nun der beste Methode, Mitarbeiter zu gewinnen?
Die Antwort ist relativ eindeutig - es kommt drauf an!
Je nach Qualifikation, Standort und der Kultur des Unternehmens funtkioniert die eine oder andere Methode besser oder schlechter. Im allgemeinen lässt sich aber sagen, dass eine spezialisierte Recruiting Agentur die wahrscheinlich beste Wahl im Kampf um die wenigen Talente am Markt darstellt, da sie im Grunde alle Methoden vereint.
Sie kombiniert die maximale Reichweite von Social Recruiting mit der strukturierten Stellenanzeige eines Jobportals und vermittelt dabei noch einen persönlichen Touch des Unternehmens, wodurch potenzielle Bewerber bereits einen transparenten Einblick ins Unternehmen erhalten, wodurch Beweberzahlen im Gegensatz zu anderen Methoden steigen.
Zudem schafft einem eine Recruiting Agentur gewisse Feiräume, wodurch sich die Personalzuständigen Zeit und Ressourcen sparen. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass der Bewerbereingang über das Recruitingbudget nahezu linear skaliert werden kann. Damit ist die Recruiting Agentur nicht nur modern und digital, sonder verhilft Unternehmen ohne hohem Extraaufwand zu mehr Bewebern.
Noch unschlüssig? Überzeugen Sie sich von unserer Recruiting Strategie!
Lassen Sie sich kostenfrei und unverbindlich von unseren Experten beraten, um sich über Social Recruiting und Employer Branding zu informieren. Gerne können Sie uns auch im Herzen von München persönlich besuchen.
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